Das Barcamp in Regensburg

klein und fein

Das Barcamp in Regensburg

Veranstaltungsort auch dieses Jahr: Das Vielberth-Gebäude an der Uni Regensburg

Nach dem Barcamp Stuttgart ging es quasi fast nahtlos über zum nächsten Barcamp. Ganze 14 Tage lagen nur zwischen dem Auswärts-Barcamp und dem Heimspiel in Regensburg. 

Nachdem Stuttgart als etabliertes Barcamp mit einer riesigen Anzahl von Sessions und rund 100 Teilnehmern schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, freute ich mich auf Regensburg. Zum dritten Mal in Folge fand das Barcamp im Vielberth-Gebäude auf dem Geländer der Universität Regensburg statt. Und mit rund 60 Teilnehmern an beiden Tagen war es zwar überschaubarer aber auch gemütlicher als das Barcamp Stuttgart. 

Dafür war der Ausblick trotz bedecktem Himmel schöner

Wie es sich gehört, habe ich auch brav meine Sessions vorgeschlagen. Und auch gehalten. Quasi am Stück. Drei Sessions am Vormittag in den ersten drei Slots. Und obwohl ich ja eher die Diskussion suche anstatt Leuten irgendwelches Halbwissen in die Köpfe zu pressen, war ich in Session Nummer drei eigentlich schon ganz schön fertig. 

Aber wie auf jedem Barcamp habe ich meinen Nutzen aus den Sessions gezogen. Obwohl ich ja eigentlich als Speaker vorne stand. (Oder, wie man hier sehen kann eher nicht stand.) Aber deswegen halte ich meine Sessions lieber als Diskussion. Dadurch bekommt man auch die Meinung der anderen mit und erhält Einblicke in andere Meinungen und sieht die Sache im Anschluss auch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel.

So weiß ich dank meiner Session „Was macht eigentlich eine Presse-Abteilung im Unternehmen“ jetzt, wie ich eine Pressemeldung nicht schreibe und wie ich eine Story in die Zeitung bringe, ohne dass ich mich bei der Anzeigen-Abteilung melden muss.

„Bringt Facebook-Werbung überhaupt was?“ hat mir das gezeigt, was ich mir schon lange dachte. Nämlich neben der Antwort auf das Leben und den ganzen Rest auch die Antwort auf eben diese Frage: „Ja, aber nicht für mich.“ 
Nein. Spaß beiseite. Sicherlich gibt es Unternehmen, für die Facebook als Werbeplattform funktioniert. Aber für die breite Masse an Werbetreibenden ist es wohl (noch) nicht das richtige Medium um Umsatz direkt zu generieren.

Am schönsten war aber meine Diskussion zum Thema „Scheiß auf Freifunk“. 

Danach ging es noch in die Session zur Beweisführung, dass Google+ nicht tot ist, und zum Umzug der Superlative vom OberpfalzNetz. 

Das Abendprogramm fand im „Ka5per“ statt, wo man sich mit Vitaminen die verbrauchte Energie des Tages wieder einverleiben konnte.

Dillinger – Alkoholischer Gurkensalat

Der Premium Sonntag brachte auch noch einiges an interessanten Themen. Dank der vielen Vitamine am Vorabend habe ich den ersten Session Slot erst mal ausfallen lassen. 

Danach ging es mit „Statische Websites vs. CMS“ langsam und entspannt los, steigerte sich in „Monitoring – Ein Werkzeug nicht nur für Admins“, gelangte in Dominiks Session „Wie können Nerds in der Flüchtlingshilfe tätig werden“ quasi zum Höhepunkt und mit Alexandras Vortrag zum Thema „Ich kann nicht schreiben – stimmt das?“ fand der Sonntag dann auch für mich einen krönenden und lehrreichen Abschluss. 

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Barcamp Regensburg ?

1 Ping

  1. […] Noch mehr lesen, wie das 3. BarCamp so war, könnt ihr übrigens hier bei Mike. […]

Kommentare sind deaktiviert.