Office mit Küche – November: PestoParty

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem inzwischen eingestellten Clever365-Blog

Nachdem unser Kollege Matthias vor kurzem eine kleine Abhandlung zum Thema Nudeln geschrieben hat, haben wir uns einmal mehr der italienischen Küche zugewandt. Dieses Mal also Nudeln. Keine Zauberei. Und doch sollte etwas sein, dass man nicht „von der Stange“ kaufen kann.

Als Nudelsorte haben wir uns die wohl gängigste ausgesucht, die Spaghetti. Oben drein verbindet man mit dieser Nudel wohl auch am ehesten Italien und Urlaub. Doch was sollte es dazu geben? Auf Grund des Vorweihnachts-Geschäfts war nicht all zu viel zeit um Mittags frisch zu kochen. Bolognese oder Tomatensauce fielen also von vorn herein aus. Zudem bin ich selber kein Fan von Tomatensauce. Warum kann ich nicht sagen.

Was isst man also sonst zu Nudeln. Aglio et Olio? Das Büro würde den Rest des Tages nach Knoblauch riechen. Und ich habe, glaube ich auch verboten bekommen, Knoblauch als Zutat einzusetzen. 😀

Also etwas, dass ich am Vortag frisch zubereiten konnte und von zu Hause mitbringen: Pesto. Genauer gesagt Pesti, denn es wurden dann fünf verschiedene.

Zur Auswahl standen ein Pesto „alla genovese“, Spinat & Hirtenkäse, „Arrabiata“ und Tomate Ruccola.

Um ehrlich zu sein, ich habe die Rezepte auf Chefkoch.de raus gesucht und dann beim zusammen mixen irgendwie „frei Schnauze“ Zutaten dazu gemischt und dabei vergessen alles auf zu schreiben. Ich habe daher heute kein Rezept für euch.

Aber ein paar Tipps, wie eure Nudeln ganz sicher gelingen. 😉

  1. Wenn ihr unter Zeitdruck seid, gebt nur etwas Wasser in den Topf und heizt den Herd an. Das restliche Wasser (1 Liter pro 100 Gramm Nudeln) im Wasserkocher erhitzen und in den Topf geben.
  2. Salz ist wichtig. Kommt aber erst in den Topf, wenn das Wasser kocht. Die Menge ist ein gestrichener Esslöffel pro 100 Gramm Nudeln.
  3. Öl kommt gar nicht ins Nudelwasser. Denn das setzt sich an den Nudeln ab und verhindert später, dass diese das Pesto oder die Soße aufnehmen können.
  4. Auf keinen Fall abschrecken. Einfach nur abgießen und genießen.

In diesem Sinne: Buon appetito 😉