Werbung: Das Arctic P 324 BT Headset im Test

Die Firma Arctic war so freundlich mir eines ihrer neuen Sport-Headsets zum ausgiebigen Test zur Verfügung zu stellen. Geplant war, das Headset vor allem für Ingress einzusetzen. Doch dann kam es anders. 🙂

Vorne weg: Ja, das Headset ist auffällig. Man sieht fast aus wie Lobot, der Assistent von lando Calrissian in Star Wars und hat mit 78 Gramm ein doch relativ hohes Gewicht. Aber das waren dann schon die einzigen Mankos. Die Größe und das Gewicht sind nämlich den vielen Vorteilen geschuldet, die das P 234 BT mit sich bringt.

Die Trageweise mit Nackenbügeln war anfangs ungewohnt. Im Gegensatz zu In-Ear-Headsets hat man aber nie das Gefühl das Headset gleich zu verlieren. Zudem, und das finde ich klasse, ist durch die ohraufliegende Trageweise ein gewisses Maß an Geräuschunterdrückung gegeben. Man muss die Musik also nicht so extram aufdrehen um seine Umgebung, wie zum Beispiel nervende Kinder im Bus, nicht mehr wahrnehmen zu müssen. Zudem gewöhnt man sich schnell an die Trageweise des Headsets. Nach kurzer Zeit bemerkt man den Nackenbügel kaum noch.

Die Klangqualität ist hervorragend. Sowohl beim Musik hören als auch bei Telefongesprächen. Letzteres hat mich sehr überrascht, da das Mikrofon ja an sich doch recht weit vom Mund entfernt ist. Ein mehrere Minuten dauerndes Telefonat mit einem Ingress Spieler war aber ohne jede Störung zu führen. Alles war bestens zu verstehen sowohl für ihn als auch für mich.

Die 78 GrammGewicht sind wohl unter anderem dem leistungsstarken Akku geschadet. Mit 400 mAh packt dieser bis zu 400 Stunden Standby und gute 20 Stunden Wiedergabezeit. Ob das Headset wirklich so lange durchhält habe ich bis jetzt noch nicht testen können, es reicht aber locker um mich den ganzen tag von Morgens nach dem Aufstehen bis Abends zur Heimkehr von der Arbeit mit Sound zu beschallen. Also auch eine ganze Anomalie lang, wenn es sein muss. Jedes In-Ear würde wahscheinlich schon nach der Hälfte der Zeit aufgeben.
Außerdem sind die Ohrpolster abnehmbar und per Magnet mit dem Headset verbunden. Dadurch kann man die Polster leichter reinigen. Da das Headset ja vor allem für den Sport gedacht ist eine klasse Sache, die ich so noch bei keinem anderen Headset gesehen habe.

Die Kopplung mit meinen verschiedenen Smartphones via Bluetooth verlief ohne Probleme. Sowohl das Sansung Galaxy S4 als auch das Acer Liquid E700 verbanden sich ohne Mucken. Die Koppelung mit dem iMac war ein wenig tricky, was aber mit der installierten Software eines anderen Anbieters zusammen hing. Ein Test am PC folgt, sobald ich den Bluetooth-Dongle habe. BTW: Das Headset arbeitet mit Bluetooth 4.0 und unterstützt alle notwendigen Profile.

Das P 324 BT ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich. Neben den „alltäglichen“ schwarz und weiß (und ja ich weiß, das sind eigentlich keine Farben 🙂 ) auch in den eher knalligen Varianten pink, lime, lila und blau. Da mir das lime zu krachend war, habe ich mich dann doch für schwarz entschieden. Im Lieferumfang sind neben einem USB-Kabel und der auf Grund der einfachen Handhabung fast unnötigen Bedienungsanleitung auch eine Tasche für Transport und Aufbewahrung enthalten. Letztere finde ich echt klasse, insbesondere, da das Headset flexible Teile hat und so die Gefahr eines Bruchs beim Transport verhindert werden kann.

Von mir gibt es daher eine klare Kaufempfehlung für alle, die bei Sport oder Ingress ein leistungsstarkes und ausdauerndes Headset suchen, das einem nicht ständig aus dem Ohr fällt. Ich persönlich werde das Headset nicht nur für Ingress nutzen sondern auch im restlichen Alltag bei allen Möglichkeiten die sich bieten.

Alles in Allem ist das P 324 BT mit gerade einmal 34,95 Euro und bei der vorhandenen Leistung und Ausstattung ein echtes Schnäppchen. Bis 31.03.2015 bietet Arctic das Headset aber noch zum Einführungspreis von schlappen 25,95 Euro bei Amazon an. Also schnell sein und zuschlagen. 😉

2 Kommentare

    • Matthias auf 18. März 2015 bei 22:16

    Wie, 29,95? Ich habe es eben für 5€ weniger bestellt. Bei Amazon. Zu dem Preis kann man nicht wirklich widerstehen …

      • Mike auf 18. März 2015 bei 22:28
        Autor

      du hast Recht. Tippfehler meinerseits oder kurzfristige Änderung. Mea Culpa. 😉
      Ich habe das aber gleich angepasst. Danke für den Hinweis.

Kommentare sind deaktiviert.