Schuld ist eigentlich Curry36 in Berlin. Vor der re:publica 2018 waren Nina und ich beim alljährlichen pre:currywurst Event und haben unsere gemeinsame Liebe für die Currywurst entdeckt. Schon in München haben wir das immer wieder Mal in der Gute Nacht Wurst zelebriert und dabei auch immer wieder den Twitter Account von Curry36 angetrollt. Leider sind Läden mit veganen Würsten rar und so ist der Besuch der Currywurst-Buden ein seltenes Vergnügen. In der Regel landen wir dann in der Curry Bar. Nicht nur wegen dem Service und der Qualität, sondern auch weil die Landungsbrücken quasi vor der Bude liegen.
In der Regel landen wir dann in der Curry Bar. Nicht nur wegen dem Service und der Qualität, sondern auch weil die Landungsbrücken quasi vor der Bude liegen.
Lage und Erreichbarkeit
Die Curry Bar liegt innerhalb der S- & U-Bahn-Station Landungsbrücken, direkt nach den Rolltreppen von den S-Bahn-Gleisen kommend. Wenn man unbedingt will, kann man auch vom Fähranleger Blankenese mit der Fähre bis Landungsbrücken fahren und dann die letzten Meter zu Fuß gehen. Aber wir empfehlen es eher anders herum.
Ambiente und Ausstattung
Es ist eine Currywurstbude. Wenn ich hier etwas zur Ausstattung schreibe, dann nur, dass es Stehtische gibt und ein paar Barhocker. Was aber erwähnt werden muss, ist der Service. Der kommt schon fast an die Mitarbeiter von Curry36 ran was die Berliner Schnauze angeht. Aber nur fast. Und auch nicht jedes Mal.
Speisenauswahl
Wie gesagt. Es ist eine Currywurstbude. Es gibt verschiedene Sorten Wurst mit und ohne Pommes. Große Portion oder normale Portion. Lecker sind sie auf jeden Fall.
Preisniveau
Currywurst XL um die 3,- Euro, Pommes auch. Es ist halt immer noch ein Imbiss. Inklusive obligatorischer Patrone (Astra 0,3 Liter) kommt man für unter 20,- Euro schmackhaft gestärkt an die Landungsbrücken und kann den Ausblick genießen.
Fazit
Wer hungrig an den Landungsbrücken ankommt und nicht unbedingt ein Krabben- oder Fischbrötchen haben will, der ist gut beraten, bei der Currybar seinen Imbiss einzunehmen. Man hat zwar nicht den gleichen schönen Ausblick wie bei den Läden an den Landungsbrücken, dafür ist es hier irgendwie herzlicher und man kann noch etwas den Trubel der S-Bahn-Station genißene, bevor man sich an die Elbe begibt und dem Treiben im Hafen zusieht.