Im August hat es mich für ein Wochenende nach Hamburg verschlagen. Zusammen mit Hubert habe ich dort ein wenig ausgespannt, die Stadt erkundet und mir nebenbei noch ein Bild von der Jugendherberge an der Horner Rennbahn gemacht. Dazu aber später noch mehr.
Die Location hat Hubert ausgemacht. Er hatte dort am Vortag den Tartar gesehen und wollte den unbedingt noch ausprobieren.
Der Besuch im Elsass bei meinem Neffen brachte es mit sich, dass ich zusammen mit meiner Schwester und deren Freund den Europa Park in Rust besuchen durfte. Beide sind eingefleischte Fans. Ich für meinen Teil bin ja eher nicht so der Freund von Vergnügungsparks. War ich schon als Kind nicht. Wahrscheinlich habe ich festgestellt, das ich nicht gerne anstehe. Außerdem entwickle ich mit zunehmendem Alter irgendwie Höhenangst. Trotzdem habe ich mich quasi breit schlagen lassen. Okay, ich habe mich eher bestechen lassen. Die Eintrittskosten wurden von meiner Schwester übernommen, die Übernachtung war quasi auch gratis und überhaupt. Dafür ein dickes Danke an meine Schwester. 🙂
Auch im Rahmen meines Wochenend-Ausflugs in Richtung Elsass kam ich am Samstag dazu, in Kehl-Marlen im Gasthaus zum Ochsen zu Mittag zu essen.
Meine Schwester war dort am Vorabend und eigentlich nicht besonders von Service uns Essen begeistert, also stellte ich mich schon einmal darauf ein, nicht begeistert zu sein.
Auf dem Rückweg aus dem Europa Park gab es dann noch eine weitere Gelegenheit, mal etwas zu testen, was es in Regensburg nicht gibt.
Auf dem Autobahn-Rastplatz Hohenlohe Süd gibt es eine kleine, orange Bude. Darin versteckt sich eine Filiale von „Bobby & Fritz“, quasi der McDonald’s unter den Currywurst Buden. Und wie alle wissen: Eine Currywurst geht immer. Das Prinzip ist einfach: Roter oder weißer Bobby, welches Currypulver und los geht es mit dem Genießen.
Während meines kurzen Auslandsaufenthalt bei meinen Neffen im Elsass war ich mal schauen, was die Franzosen so für einen guten Burger halten. Die Wahl fiel auf das nahegelegene „Buffalo Grill“ in Fegersheim. Dabei handelt es sich um eine Kette, ähnlich wie Max + Muh oder Hans im Glück. Allerdings wird hier im Gegensatz zum Hans im Glück frisches Hackfleisch verwendet, weswegen man die Burger auch Medium bestellen kann.
Am ersten Abend im Elsass ging es natürlich typisch elsässisch essen. In Frankreich gehört zu „typisch“ auch ein typisch hoher Preis. Und in den meisten Regionen Frankreichs auch, dass man nur der eigenen Sprache mächtig ist.
Warum das so ist, habe ich noch nie verstanden. Aber obwohl man in Frankreich sehr wohl eine Fremdsprache in der Schule lernt, verlernen die meisten Franzosen diese, sobald jemand anderes sie sprechen will oder muss.
Auch dieses Jahr fand es wieder statt: Das berühmt-berüchtigte Barcamp Nürnberg. Ein, nein zwei Mal war ich ja schon dabei. Das Nürnberger BarCamp war sogar das erste BarCamp überhaupt, das ich besucht habe. Und der Grund, warum ich immer und immer wieder meinen Hintern in den Zug und auf das eine oder andere Barcamp schwinge.
Also dieses Jahr auch mal wieder nach Nürnberg. Ist ja eh nicht weit. Mit der Bahn ne gute Stunde und beim Bahn fahren kann man auch ne Menge erleben.
Für alle, die hier durch Zufall gelandet sind und die so gar keinen blassen Dunst davon haben, was ein Barcamp ist, empfehle ich dieses Video drüben auf YouTube. Ich gebe zu, bei meinen Hashtags werde ich langsam unkreativ. Social Media war klar, Barcamp Regensburg ein Muss. Und der dritte ist eh immer, na ihr wisst schon.
Der Sessionplan füllte sich schnell und es waren echt interessante Themen dabei. WordPress Q+A, Corporate Identity, Quadrocopter, Hatespeech, Grillen und und und. Für jede Geschmacksrichtung war was dabei. So füllten sich also 36 Slots mit interessanten und mitreissenden Themen, die den Teilnehmern entweder im Frontvortrag präsentiert wurden oder auch in Form von Erfahrungsaustausch quasi crowd gesourced wurden. Vormittags gab es für mich die Asylothek Session. Danach dann das absolute Highlight des Tages. Die Grill-Session. Ich glaube keine Session wurde so oft fotografiert, vor allem von Teilnehmern anderer Vorträge.
Prinzipiell ging es darum, die hungrigen Mäuler zum Mittagessen zu stopfen. Dafür hatten sich etwa zehn freiwillige eingefunden, die sich jeweils um einen Grill kümmern durften.
Und prinzipiell gelang das auch. Sogar die Jungs am Grill mussten nicht verhungern. Und ja. Kein Jungs und Mädels. Die Mädels haben uns das Grillen überlassen und gehofft, dass wir das auch richtig machen. Ich habe aber keine Beschwerden gehört und auch keine Meldung über irgendeine Magenverstimmung. Es muss also gepasst haben. 😀
Nach der Mittagspause ging es in die Webtools-Session von Andreas. Sehr lehrreich und mit vielen Anregungen welche (gratis) Tools es im Netz so gibt. Mein GMail-Account kann jetzt jedenfalls mehr als vorher 😀
Nachmittags ging es für mich dann in die Session von @PilzPaket über den geilen Scheiss auf YouTube. Eine Session mit WTF Charakter. Mit richtig viel WTF-Charakter. Deswegen möchte ich euch hier zwei Videos vorstellen. Und die haben richtig viele Views…
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Mini Kitchen ist der (neue) geile Scheiss aus Asien. Ich mein. Ist schon cool. Die kochen da echte Lebensmittel auf nem Herd den meine Eltern als Räuchermandl-Ersatz hernehmen. Ob die zubereiteten Speisen und Getränke dann allerdings auch genießbar sind, steht auf einem anderen Blatt.
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Und Ostereier auspacken geht auch voll ab. Unboxing Videos sind ja immer der Wahnsinn. Aber Überraschunsgeier? Really? Die hohe Anzahl an Views ist schnell erklärt. In Familien, in denen es keinen Fernseher gibt, packen die Eltern ihre Kinder einfach vors Tablet oder Smartphone und schmeissen so einen Kanal an. Und die Kinder schauen so lange bis sie tot umfallen. Und dann laufen die Videos immer noch weiter.
Eigentlich wollte ich darauf hin mit einem Kaminfeuer-Kanal reich werden. Aber den gibt es scheinbar schon 😀
Und schon war der Samstag für mich vorbei. Leider. Aber zurück nach Regensburg musste ich ja auch noch kommen. Und es gab ja noch den Sonntag.
Der begann wieder mit einem opulenten Frühstück. Siehe Beweisfoto:
Dieses Mal gab es den neuen heissen Scheiss Tribe, die WordPress Q+A Session und meine eigene. Quasi der Nachfolger von „Sind wir nicht alle Trolle“: Freibierfotzen 2.0, geschenkt ist noch zu teuer.
Dazu werde ich sicherlich noch bloggen.
Nachmittags ging es dann zurück in die Heimat mit ein paar Ideen für die Barcamp Night in Regensburg morgen und für das Barcamp Regensburg im Oktober.
Wie immer kann ich nur sagen: Danke an die Orga, danke an die Sponsoren und last but not least danke an alle Teilnehmer, die dieses Barcamp zu einem wirklichen Happening gemacht haben.
Nein. Ich habe nichts gegen Sachsen. Nichts gegen das Bundesland und nichts gegen dessen Einwohner. Auch nichts gegen die Sachsen, die nicht mehr Einwohner dieses derzeit dunkelsten Bundesland Deutschlands sind. So viel vorne weg.
Es gibt Tage, da ist der „Kundendienst“ auf Facebook ja ganz witzig. Und dann kommen die Tage, da schießt er einfach über das Ziel hinaus.
Ich fand den Kundendienst auf Facebook ja bis zum Wochenende noch ganz nett. Er griff Reklamationen auf Facebook auf, die eher skuriler Natur waren und hat diese in sarkastischer Natur beantwortet. Eigentlich ganz nett.
Warum geht man auf ein Barcamp? Eigentlich ganz einfach. Es gibt keinen schöneren Ort, um sein Netzwerk zu erweitern. Es gibt keinen besseren Grund, Twitter mal wieder aktiver zu nutzen. Und es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um seine Meinung, seine Fragen oder seine Ideen einer breiten Masse vorzustellen und sofort Feedback zu bekommen.
Ja, ich bin ein Fan dieses Konzepts. Aus verschiedenen Gründen. Man trifft neue und alte Bekannte. Und man lernt immer dazu. IMMER!
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